Nach dem wir nun in Vittoriosa ganz schön lange herumgerannt sind und die Gassen ja sehr hügelig sind, begann der zweite Teil dieses Ausflugs mit einer Bootsfahrt in einer traditionellen Dghajsa (Gondel). Mit dem kleinen Boot, das immer nur 5 bis 6 Personen gefasst hat, hatten wir noch eine kleine Rundfahrt durch den Creek gemacht, und sind dann in Senglea ausgestiegen. Die Fahrt mit der Dghajsa war das Schönste an dem ganzen Ausflug: Bootfahren ist ja sowieso unser Ding und aus der kleinen Gondel ist es doch wieder eine andere Perspektive wie aus der Antonia, mit der wir immer unsere Hafenrundfahrt machen.
Sandra hat uns dann mitgeteilt, wir könnten entweder hier am Kai in Senglea eine kurze Pause in einem der unzähligen Lokale an der Promenade machen, oder mit ihr gemeinsam einen kurzen Spaziergang durch Senglea. Und obwohl ich Inge und Franzi gewarnt habe - Vittoriosa war schon anstrengend genug - wollten sie unbedingt mitgehen.
Die Überfahrt nach Senglea
Wir haben dann mit unserer Reisegruppe den Stadtspaziergang durch Senglea begonnen und anfangs war es angenehm, an der Promenade entlang zu spazieren, und auch als wir durch die Häuser mit den vielen Rundbögen gegangen sind, hat noch keiner gemurrt. Wir haben viel fotografiert und auch durch die Rundbögen die schönen Yachten... aber dann wäre eine ziemlich steile Treppe gekommen und da sind wir dann doch lieber umgekehrt.
Wieder zurück an der Promenade haben wir uns mit dem netten Pärchen von Vittoriosa zusammengesetzt, eine technische Pause eingelegt und uns ein Glas Rotwein bestellt. Aber kaum wurde es serviert, war die Gruppe auch schon von ihrem Rundgang zurück, und wir mussten schnell austrinken, ehe es im Laufschritt zu unseren Bussen ging.
Der Rückweg vom Bus
Schnell ein paar Bilder während der Pause
Marathon zum Bus
Unser Fazit nach diesem Ausflug: nie mehr wieder! Es ist einfach nur eine Stadtführung im Laufschritt. Wer nicht gut zu Fuß ist, oder wer wie ich gerne fotografiert hat eben Pech gehabt. Und: der Ausflug heißt die Drei Städte, wir haben aber nur Vittoriosa und Senglea gesehen, Cospicua stand nicht am Plan.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen